Frankston

Heute soll es heiß werden - fast 40 Grad! In allen Medien wird vor dem Entstehen von Buschfeuern gewarnt! Alarmstufe "catastrophic"!
Wir wollen heute zur Spitze der Mornington-Halbinsel fahren. Wir nehmen ab Mornington die Straße, die dicht an der Küste entlang geht. Alle Menschen aus Melbourne und Umgebung scheinen unterwegs zu sein. Auf dem schmalen Grünstreifen zwischen Straße und Strand stehen die Camper und Zelte in zwei Reihen hintereinander. Richtung Süden fließt der Verkehr zäh. Wir halten durch und als wir den Nationalpark an der Spitze erreichen sind die meisten Leute schon abgebogen.
Wir parken und laufen durch das Buschland bis zum Strand. Dort gehen wir dann weiter Richtung Spitze entlang bis uns die Felsen zwingen die Treppe nach oben zu nehmen. Zurück geht's wieder durchs Buschland. Plötzlich ruft Eckhardt: "Vorsicht! Schlange!" Ich sehe das Ende der Schlange, die sich vor mir über den Weg geschlängelt hat zwar nicht mehr, aber dem Ende nach zu urteilen - sagt Eckhardt - muss sie von recht beachtlicher Größe gewesen sein!
Wir gehen zurück zum Auto und fahren zu einem Punkt an der Südküste, wo man zwischen Felsen richtig gut baden könnte. 
Im kleinen Ort auf der nördlichen Seite, in Portsea, trinken wir Kaffee und halten auf dem Rückweg zu unserem Motel in dem netten kleinen Städtchen Mornington. Hier gibt es nämlich Frozen Yoghurt! Bei der Hitze ist das jetzt wirklich erfrischend! Ein Blick an den Strand zeigt, dass auch hier viel los ist. Aber die meisten Menschen liegen nicht im Sand, sondern stehen oder sitzen in Gruppen in der breiten Flachzone des Wassers und unterhalten sich.   
Wir kehren nun in unser Zimmer zurück, schalten die Klimaanlage an und ruhen uns aus. Den Pool müssen wir auch noch ausprobieren.

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